Mathematik::Das Sieb des Eratosthenes

Der Mensch hat die Zahlen erfunden. Zahlen haben bestimmte Eigenschaften, zum Beispiel:
  • Jede zweite Zahl begonnen bei 2 ist gerade;
  • Jede zweite Zahl begonnen bei 1 ist ungerade;
  • Bei Multiplikation mit 2 ist das Ergebnis immer eine gerade Zahl.

Mathematiker interessieren sich besonders für die Eigenschaften von Zahlen. Sie studieren Muster und Regelmäßigkeiten der Zahlen. Sie beginnen mit niedriegen Zahlen und untersuchen dann, ob sich die Muster auch bei den ganz großen Zahlen wiederholen.
Manche Zahl hat besondere Eigenschaften.
Ein Beispiel sind die Zahlen 2, 3, 5, 7, 11, ... . Sie werden Primzahlen genannt. Das sind Zahlen, die sich nicht nur durch kleinere Zahlen (Faktoren) teilen lassen. Sie können nur durch sich selbst und die Zahl 1 geteilt werden.
Es gibt unendlich viele Primzahlen, das weiß man schon seit mehr als 2 000 Jahren. Aber sie sind nicht immer leicht zu finden.

Die Suche nach Primzahlen:

Eratosthenes von Kyrene lebte im dritten Jahrhundert vor Christus. Er war Bibliothekar an der berühmten Bibliothek in Alexandria in Ägypten. Er war sehr gelehrt und beschäftigte sich mit Geografie, Mathematik, Philosophie und Sprachen.
Er entdeckte auch eine Methode, wie man Primzahlen findet. Diese Methode nennt man das Sieb des Eratosthenes.

Dann wollen wir mal:

Von welcher Zahl aus wollen Sie die Primzahlen berechnet bekommen (Ich hab es beschränkt auf 10 000 000) .
Wieviele Zahlen wollen Sie angezeigt bekommen (Ich hab es beschränkt auf 1000) .

Das Ergebnis ist das Sieb des Eratosthenes, welches als HTML-Tabelle nach dem klicken auf den "los jetzt!"-Button erstellt wird.

Apropos: Die Bilder sind von Sven Nordqvist. Der Text von Kirstin Dahl. Zusammen haben sie ein Buch geschrieben, welches da heißt: Zahlen, Spiralen und magische Quadrate.